Vanessa Rieß (3.v.r.), Sonja Holatka (3.v.l.) und Angelika Konstandin (1.v.r.) im Kreise der Delegierten Die Delegierten des Landesparteitags in Heilbronn, dem auch die beiden Pfinztalerinnen Angelika Konstandin und Sonja Holatka angehörten, wählten den Außenexperten Gernot Ehrler und die Generalsekretärin Katja Mast aus Pforzheim an die Spitze der baden-württembergischen Landesliste.
„Mit diesem Spitzentandem und den weiteren Kandidatinnen und Kandidaten, darunter auch Vanessa Rieß, die für unseren Wahlkreis ins Rennen geht, ist die SPD bestens für die kommende Bundestagswahl gerüstet“ so Konstandin und Holatka in einer Sitzung in Wöschbach, in der sie über den Landesparteitag berichteten.
2013 ist das Jahr der Entscheidung. Bei der Bundestagswahl im September geht es um die Frage, ob Deutschland weiter im Schlafwagen regiert wird oder ob es einen Wechsel hin zu einer besseren Politik gibt - so wie in Baden-Württemberg. Als Gastredner des Parteitags sprach der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Torsten Albig davon, das gemeinsame Projekt Rot-Grün aus den Ländern nun auch in den Bundestag und ins Kanzleramt zu bringen. Er nannte Baden-Württemberg als Beispiel, wie man Politik für die Menschen macht – und nicht über ihre Köpfe hinweg.
An den Schulen will die SPD Baden-Württemberg spätestens bis zum Jahr 2020 eine Ganztagsgarantie in Baden-Württemberg einführen und damit mehr Chancengerechtigkeit, mehr individuelle Förderung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreichen. Die Delegierten beschlossen hierzu die Resolution „Masterplan Ganztagsschule 2020“. Außerdem wurde auch eine Resolution für ein vereinigtes und demokratisches Europa verabschiedet und der Kurs der SPD zum Projekt Stuttgart 21 bestätigt: „Die Volksabstimmung gilt.“