04.05.2024 | Europa von SPD Pfinztal

Gemeinsam für ein starkes Europa

 

„Ein starkes Europa ist für rechtsnationale Kräfte die größte Barriere“, waren sich alle Anwesenden mit dem Europaabgeordneten René Repasi bei seinem Besuch in Pfinztal einig. René Repasi, vielen noch als Vorsitzender der SPD Karlsruhe-Land bekannt, vertritt seit 2022 die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs im europäischen Parlament und wurde jüngst zum Vorsitzenden der deutschen SPD-Delegation gewählt. Als Berichterstatter zum Recht auf Reparatur hat er bereits ein „eigenes“ Gesetz auf den Weg gebracht.

In der letzten Sitzungswoche vor der Europawahl wurden noch viele Gesetzgebungsprojekte, die das Leben der Menschen konkret verbessern werden, verabschiedet, weil man wusste, dass es die letzte Plenarwoche war, in der sicher progressive Mehrheiten vorhanden waren, berichtete Repasi. Neben „seinem“ Recht auf Reparatur wurde u.a. das EU-Lieferkettengesetz beschlossen und Produkte aus Zwangsarbeit verboten.

Sollte René Repasi am 09. Juni wiedergewählt werden, sind für ihn folgende Themen vordergründig zu behandeln:

Ein handlungsfähiges Europa, in dem das Mehrstimmigkeitsprinzip gilt.

Ein verteidigungsfähiges Europa, in dem sich alle zusammenfinden, um sich für die Verteidigung Europas einzusetzen.

Ein zukunftsfähiges Europa, in dem der Green Deal mit einer progressiven Industriepolitik erweitert wird, so dass die Jobs von morgen auch tatsächlich geschaffen werden.

Und vor allen Dingen braucht es ein soziales Europa, in dem trotz möglicher rechter Mehrheiten die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gesichert bleiben.

„Dafür treten wir als SPD an und da gibt es noch viel zu tun“, so Repasi.

 

08.03.2023 | Europa von SPD Pfinztal

Russlands Ideologie - Wie erkenne ich Fake-News?

 

Hintergrundinfos zur russischen Ideologie mit Fragen unserer Pfinztaler Schüler*innen.

Video der Veranstaltung auf Youtube: 

 

23.08.2022 | Europa von SPD Karlsruhe-Land

Fahrt ins EU-Parlament

 

In diesem Jahr bietet der Arbeitskreis Europa der SPD eine Fahrt nach Straßburg mit Besuch des EU-Parlaments an, bei dem auch Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Europaabgeordneten René Repasi gegeben ist. Ein Stadtbummel durch die Altstadt oder nach freier Gestaltung ist Teil des Programms. Der Tagesausflug mit dem Bus findet am 6. Oktober 2022 statt. Abfahrt in Bruchsal und Karlsruhe ist gegen 8 Uhr. Rückkehr ist für 18 Uhr eingeplant. Unkostenbeitrag für die Stadtführung und Fahrt beträgt 35 Euro pro Person. Anmeldungen ist möglich bis spätestens 20.09.2022 an christian_holzer@outlook.de

 

16.06.2022 | Europa von SPD Karlsruhe-Land

AK Europa: Veranstaltung über UN und die Nachhaltigkeitsziele

 

Liebe Genossinnen und Genossen,

liebe Europäerinnen und Europäer,

der SPD-Arbeitskreis Europa lädt Euch zur Diskussionsveranstaltung über die Vereinte Nationen und die 17 Nachhaltigkeitsziele am 

DO, 23. Juni, 19.30 Uhr 

in die AWO-Geschäftsstelle Bruchsal, Prinz-Wilhelm-Straße 3, 76646 Bruchsal

recht herzlich ein.

 

30.04.2022 | Europa von SPD Karlsruhe-Land

Breites Bündnis ruft zur Friedens-Demo in Bruchsal auf

 

Für Sonntag, 8. Mai, ruft ein breites Bündnis aus Wohlfahrsverbänden, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und Friedensinitiativen um 14 Uhr zu einer Friedens-Demo "Nie wieder Krieg. Für Frieden in Europa." auf. Seit mehr als 9 Wochen sind bereits tausende Menschen in der Ukraine sinnlos gestorben. Die Nachrichten des Krieges in Europa sind zudem für viele zum Alltag geworden, was sie niemals hätten dürfen sollen. Der 8. Mai markiert das Ende des 2. Weltkrieges. Am 9. Mai ist Europatag und zugleich der wichtigste Feiertag in Russland. Nach ersten Medieninformationen soll der 9. Mai 2022 für Putin ein historischer Tag werden. 
"Uns sollte dies motivieren und dazu veranlassen, ein starkes Zeichen für den Frieden und für Europa zu setzen. Lasst uns hierfür gemeinsam in der Region Bruchsal eine starke Stimme sein", so der SPD-Arbeitskreis Europa. 
Treffpunkt und Aufstellung ist um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz zwischen Bahnhof und Saalbachcenter. Um 14 Uhr wird der Friedens-Aufzug über den Europaplatz, Wörthstraße, Friedrichsplatz und Kaiserstraße Richtung Kübelmarkt laufen. Am Kübelmarkt wird eine Kundgebung stattfinden.
Oberbürgermeisterin Petzold-Schick wird an der Demo teilnehmen. Neben einzelnen Redebeiträgen wird es auch musikalische Beträge geben. Das Ende der Kundgebung ist auf 15.30 Uhr angesetzt.
Das Bündnis hatte bereits im Februar und März zu Mahnwachen in der Bruchsaler Innestadt aufgerufen.

 

04.03.2022 | Europa von SPD Pfinztal

Ukraine-Krieg und Flüchtlingshilfe

 

Der Ukraine-Krieg ist in aller Munde. Es fällt schwer, die richtigen Worte zu finden. Es gibt immer mehrere Seiten.

Doch was ist diese russische Seite? Ein Geflecht aus Mythen, Märchen, Lügen und Propaganda. Es fällt schwer, als Teil des Westens und als SPD-Kommunalpolitiker irgendwie Fehler zu sehen und einzugestehen, wenn man mit solcher Propaganda konfrontiert ist zur Rechtfertigung von Macht-/Geldgier und Kriegsverbrechen.

Fernab der völlig richtigen Vorgehensweise von uns allen empfehle ich allen rückwärtsgerichtet Denkenden, sich die Rede von Martin Kimani anzuschauen: https://www.sueddeutsche.de/meinung/profil-kimani-sicherheitsrat-1.5535323

Da ich auch auf Arbeit mit mehreren russlandstämmigen Menschen zu tun habe, warne ich davor, nun zu hyperventilieren und wirklich jeden Russen für das verantwortlich zu machen, was der Kriegsverbrecher Putin da über 15 Jahre geplant hat und nun veranstaltet.

Ja, ich wünschte auch, dass das Volk nun aufsteht und Putin zum Teufel jagt. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass Putin nun über 20 Jahre Propaganda verbreitet hat. Viele Jugendliche kennen nichts anderes. Zudem gibt es Massenverhaftungen und viele erhalten Morddrohungen alleine weil sie es in Russland wagen auch nur einen Funken Sympathie für die Ukraine aufzubringen. Trotzdem stellen sich einige und verbreiten die Wahrheit. Das verdient Respekt.

Keinen Respekt habe ich für unseren Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder. Denn viele haben sich von Putin abgewandt und gesagt, sie hätten ihn völlig falsch eingeschätzt. Herr Schröder tut dies weiterhin nicht. Es ist richtig, dass alle seine Mitarbeiter nun geschlossen gekündigt haben. Es ist richtig und verdient meine Unterstützung, dass in der SPD ein Antrag auf Parteiausschluss existiert. Es gibt Grenzen und die hat Herr Schröder überschritten.

Ich werde nun meinen Teil beitragen. Ich werde bei nächster Gelegenheit in der Flüchtlingshilfe mithelfen. Ich werde vielleicht auch mein Gästezimmer einem ukrainischen Kriegsflüchtling zur Verfügung stellen. Ich hoffe, es tun mir viele gleich. Jeder kann vor Ort helfen. Wir brauchen jeden, der mit anpackt.

 

Martin Eisengardt

Vorstandsvorsitzender SPD Pfinztal

Bild: Pixabay/geralt

 

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