Daniel Born ist SPD-Bundestagskandidat im „Spargelwahlkreis“

Veröffentlicht am 27.10.2012 in Kreisverband

Waghäusel-Kirrlach. Die SPD geht mit Daniel Born als Bundestagskandidaten im „Spargelwahlkreis“ in den Bundestagswahlkampf. Auf einer SPD-Mitgliederversammlung des Wahlkreises Bruchsal-Schwetzingen im Vereinsheim des Gesangsvereins „Frohsinn“ in Waghäusel-Kirrlach votierten am Donnerstagabend 94 der anwesenden 100 Mitglieder für den SPD-Vorsitzenden und Stadtrat aus Oberhausen-Rheinhausen.

Der SPD-Kreisvorsitzende des Karlsruhe-Land, René Repasi, betonte das demokratische Prinzip der Kandidatenfindung. In einer breit angelegten Mitgliederbefragung mit einer hohen Beteiligung und zahlreichen Vorstellungsrunden in den Ortsvereinen entschied Daniel Born die Befragung mit knapp 60 % für sich. Repasi bedankte sich bei beiden Kandidaten und insbesondere bei dem in der Befragung unterlegenen Werner Henn, dass er vor vier Jahren in einer schwierigen Situation als Kandidat ins Rennen ging, auch nach der Bundestagswahl im Wahlkreis präsent war und sich der basisdemokratischen Entscheidungsfindung der Mitgliederbefragung stellte.

In seinem Grußwort wünschte Bürgermeister Walter Heiler MdL dem Kandidaten Daniel Born viel Erfolg für seinen Wahlkampf. Das Vereinsheim des Gesangsverein Frohsinn sei ein für Sozialdemokraten gutes Pflaster. Er selbst sei hier schon einmal nominiert worden und es folgte ein Wahlkampf mit erfolgreichem Ausgang. Heiler zählte die Erfolge der grün-roten Landesregierung auf und äußerte die Hoffnung, bald im Spargelwahlkreis einen SPD-Abgeordneten zu haben, der sozialdemokratische Politik in Berlin umsetzen könne.

In seiner Vorstellung rückte Daniel Born „Gute Arbeit“ als sein persönliches Kernthema in den Vordergrund. Als Jurist, der bei der Agentur für Arbeit beschäftigt ist, kenne er aus der täglichen Arbeit die Schwierigkeiten und die herrschenden Ungerechtigkeiten. Born will dazu beitragen, dass die SPD als Partei der „guten Arbeit“ für eine neue Ordnung am Arbeitsmarkt steht. Er will dafür kämpfen, dass Lohndumping verhindert und ein allgemein gültiger Mindestlohn durchgesetzt wird. Unter dem Motto „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ wolle er den Missbrauch von Leiharbeit eindämmen und sich für ein gesetzlich verankertes Recht auf Ausbildung für junge Leute einsetzen.

Durch den Abzug der US-Army sei „Konversion“ im Wahlkreis v.a. für Schwetzingen ein wichtiges Thema, das die Politik im Blick behalten müsse - ebenso wie die von der Bundeswehrreform betroffenen Familien der Bundeswehrangehörigen im Bereich Bruchsal. Born wolle sich dieser Aufgabe als Abgeordneter stellen.

Im Blick auf das 150-Jährige Gründungsjubiläum der SPD im nächsten Jahr wünschte sich Daniel Born, dass sie sich das beste Geburtstagsgeschenk selbst mache und den politischen Wechsel in Berlin herbeiführe.

Die Genossen rief Daniel Born zu Geschlossenheit auf. Gemeinsam über die Kreisgrenze hinweg wolle er Wahlkampf machen. Er selbst habe die Kreisgrenze in den letzten Wochen des parteiinternen Wahlkampfes nicht mehr wahrgenommen. „Bruchsal-Schwetzingen hat einen anderen Abgeordneten in Berlin verdient!“, so Daniel Born. „Wir starten den Wahlkampf heute Abend – und ich habe da sowas von Lust drauf, das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen.“

 
 

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