Die Energiewende droht zu scheitern. Die Menschen leider unter ständig steigenden Strompreisen. Allein seit 2008 ist der monatliche Strompreis eines durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalts von 63 Euro auf fast 84 Euro hochgeschnellt. Das sind 20 Euro mehr in nur fünf Jahren. Die derzeitige Bundesregierung tut seit Jahren nichts dagegen. Sie will auch so weiter machen. Denn im Wahlprogramm der CDU hat dieses Thema keinen besonderen Stellenwert.
Das es auch anders geht, zeigen Peer Steinbrück und die SPD, die ein 10-Punkte-Programm für neue Energie erarbeitet haben, das sicher, bezahlbar und umweltverträglich ist:
- Die Stromsteuer wird um 25 % gesenkt. Verbraucher sparen damit rund 1,6 Milliarden Euro.
- Die derzeitige Überförderung im Erneuerbaren Energien-Gesetz wird abgebaut. Das bringt eine Milliarde Euro.
- Auch Unternehmen, die besonders viel Energie verbauchen, müssen ihren Beitrag leisten. Das sind weitere 500 Millionen Euro.
- Die SPD will, dass Versorger die sinkenden Einkaufspreise an der Strombörse an die Verbraucher weitergeben. Sie sollen künftig nicht mehr als 10 % über dem günstigsten Tarif für die Grundversorgung liegen.
- Außerdem will die SPD stromsparende Haushaltsgeräte und energetische Gebäudesanierung mit 2 Milliarden Euro fördern. Jeder Euro an Fördermitteln bringt rund 8 Euro an regionaler Wertschöpfung durch Aufträge an Handwerk und Mittelstand.
"So spart der Verbraucher über 3 Milliarden Euro im Jahr. Die Strompreise bleiben in den kommenden Jahren stabil, und die Politik kann die verlorene Zeit für die Umsetzung der Ergiewende aufholen", befanden die Kleinsteinbacher Genossinnen und Genossen bei der Diskussion zu diesem Thema. Die Entscheidung, ob das SPD-Konzept umgesetzt wird, liegt am 22. September bei den Wählerinnen und Wählern. Deshalb Vanessa Rieß und die SPD wählen!