Schon wenige Wochen nach dem Ortstermin des SPD-Landtagsabgeordneten, Dr. Frank Mentrup, mit den Pfinztaler Bürgerinitiativen, läuft jetzt auf verschiedenen Ebenen seine politische Kampagne zur Verbesserung der Berghausener Verkehrssituation an. So hat auf seine Initiative hin der Arbeitskreis Verkehr der SPD-Landtagsfraktion eine Anfrage an die Landesregierung nach den zurück gestuften Verkehrsprojekten im ganzen Bundesland gestellt, darunter auch nach dem Verkehrsprojekt B10/B293, das ja früher über Jahrzehnte immer im vordringlichen Bedarf zu finden war.
Wie der neue Betreuungsabgeordnete für Pfinztal, Dr. Frank Mentrup, die Pfinztaler SPD-Fraktion informierte, sprach er sich zusätzlich in einem Schreiben an Umwelt- und Verkehrsministerin Gönner für einen erneuten gemeinsamen Versuch aus, auf Landes- und Bundesebene jetzt endlich etwas zu bewegen.
"Der Zeitpunkt ist günstig, da sich der Gemeinderat im Pfinztal einig ist. Die Hürden allerdings sind deutlich höher, weil die Abstufung des Projektes hier mit voller Macht dazwischen funkt!", so Mentrup.
In ihrer Antwort an den SPD-Abgeordneten bestätigte die Verkehrsministerin diese Einschätzung und offerierte Mentrup für den Herbst ein persönliches Gespräch. Einen persönlichen Ortstermin in Pfinztal auf Einladung des Abgeordneten konnte sie allerdings erst für das neue Jahr 2011 in Aussicht stellen.
Mentrup wird weiterhin am Ball bleiben, um für Pfinztal eine Lösung der Verkehrsproblematik herbeizuführen:
"Die Ministerin sollte sich vor Ort ein Bild von der Verkehrsituation machen. Erst dann kann sie ermessen, dass hier eine Billiglösung nichts bringt. Eine Billiglösung, die keine echte Umgehung ist, weil sie die Untere Au von Berghausen abtrennt und ihre Bewohner ebenso wie die Menschen, die am Sonnenberg wohnen, über Gebühr belastet. Zumal durch den Wegfall des Hopfenberg-Tunnels ja erhebliche Mittel nicht verausgabt werden müssen, die ursprünglich schon akzeptiert waren. Hier geht es für Berghausen um die Überlebensfrage, das muss auch Frau Gönner begreifen!"